Ein Zeichen gegen den Krieg

BENEFIZfilmzeit zugunsten ukrainischer Flüchtlinge im Allgäu

Am Samstag, 7. Mai, 19 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren und am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr im Colosseum Center Kempten zeigen wir ukrainische Kurzfilme, umrahmt von Literatur und Musik.

Dabei sind der Schauspieler Roman Just, die Geigerin Larysa Mohylewska vom Odessa Opera Orchestra und die Cellistin Magdalena Anna Simm.

Zur Erinnerung an das Jahr der Unabhängigkeit der Ukraine kostet der Eintritt 19,91 Euro. Karten unter www.filmzeit-festival.de/tickets und www.kinokempten.de sowie an den Abendkassen. Der Erlös geht in Kaufbeuren an den AK Asyl und in Kempten an die Diakonie.

Ukrainische Kurzfilme im filmzeit-Mix der Genres

  • DIORAMA, Dokumentarfilm von Zoya Laktionova, UA 2018, 12 Minuten, OmU/en
    Ein melancholischer Film über einen verlassenen ukrainischen Strand und eine postapokalyptische Landschaft.
  • DER VETERAN, Spielfilm von Rainer Ludwigs, DE/UA 2022, 30 Minuten, OmU/en
    Nach den Kämpfen im Donbas besucht Bogdan seine Mutter in Deutschland. Hier eröffnen sich ihm unerwartete Möglichkeiten. Wird er bleiben oder an die Front zurückkehren?
  • DEEP LOVE, Animationsfilm von Mykyta Lyskov, UA 2019, 14 Minuten, ohne Dialog
    Ein rotzig frecher Film über die Zeit der Veränderung und den Weg der Ukraine in eine Demokratie. Ob es reicht, die Hauswände Blau-Gelb anzustreichen?
  • ME AND MARIUPOL, Dokumentarfilm von Piotr Armianovski, UA 2017, 10 Minuten, OmU/en
    Eine nostalgische Hommage an Mariupol mit Erinnerungen an eine gute Vergangenheit und die Hoffnung auf ein Wunder.

Rahmenprogramm

Der Kemptener Schauspieler Roman Just trägt Gedichte des zeitgenössischen Autors Serhij Zhadan sowie Passagen aus „Die weiße Garde“ von Michail Bulgakow vor.

Musikalisch umrahmt werden Filme und Lesungen von Larysa Mohylewska aus Odessa an der Violine und Magdalena Anna Simm aus Kaufbeuren am Cello. Die beiden spielen Werke von Mykola Lyssenko und Dimitri Tiomkin.
Larysa Mohylewska gehört zu einer Gruppe von Musiker:innen aus dem Odessa Opera Orchestra, die Zuflucht in Marktoberdorf gefunden haben.

Hauptförderer

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